Bericht vom 28. Europäischen Jugendtreffen

Mailand 2005/2006

Mailand, die zweitgrößte Stadt Italiens, gilt als Stadt der Mode, der Medien, des Designs, der Wirtschaft und als „moralische Hauptstadt“ Italiens. Zum Jahreswechsel 2005/2006 war sie zudem „ökumenische Weltstadt“, nämlich Veranstaltungsort des 28. Europäischen Jugendtreffens der Gemeinschaft von Taizé. Ersten Angaben zufolge waren rund 50 000 Jugendliche der Einladung nach Mailand gefolgt. Einige, wie meinereins, waren zum allerersten Mal bei solch einem Jahresendtreffen, viele andere schon zum wiederholten Male dabei und Einzelne wussten sogar noch Erlebnisse vom ersten Treffen in Mailand zum Jahreswechsel 1998/99 zu berichten. Ein Erlebnisbericht aus meiner diesjährigen "Erstteilnehmersicht" findet sich auf dieser Seite.

Aufnahme

2 m² per terra = 1 giovane in casa

Fast alle Gäste kamen wunderbarerweise in Gastfamilien unter, in den etwa 400 Kirchgemeinden von Mailand und seinem „Hinterland“ (tatsächlich ein deutsches Lehnwort im Italienischen!). Die Werbung in den Gemeinden, Gäste aufzunehmen, ist für mich typisch Taizé: pragmatisch-knapp und dabei liebenswert-amüsant: "2 m² per terra = 1 giovane in casa". Zusammen mit zwei weiteren deutschen Mädchen war ich bei einer Familie im Stadtteil Lambrate untergebracht - nur etwa eine Dreiviertelstunde mit der Metro vom alten Messegelände entfernt. Auf der Messe sollte sich der größte Teil des Treffens abspielen: die gemeinsamen Mahlzeiten und Gebete zu Mittag und am Abend, dazwischen Bibeleinführungen und einige Workshops - sowohl dort als auch in Kirchgemeinden der näheren Umgebung. Im Mittelpunkt des Treffens stand wie immer ein von Frère Roger verfasster Brief, der diesmal unvollendet geblieben war und so auch diesen Namen trug. Heuer war es das erste Treffen nach Frère Rogers Tod. Seine Präsenz war dennoch spürbar.

Ankunft in der Vorgruppe

Um mich bei letzten Vorbereitungen vor Ort zu beteiligen und das Treffen auf diese Weise intensiver erleben zu können, war ich schon zwei Tage vor dem eigentlichen Beginn mit der so genannten "Vorgruppe" angereist. Wir starteten mit einem „Regenbogen-Bus“ am ersten Weihnachtsfeiertag abends in München und kamen trotz einer etwas abenteuerlichen Route durch Bayern, Baden-Württemberg, Österreich und die Schweiz dennoch ein bisschen zu zeitig am Morgen des Stephanstages am Ziel an. Überall fanden sich gelbe Wegweiser mit der Aufschrift "Taizé", die uns zum alten Messegelände lotsten. Doch 6:40 Uhr war noch zu früh, um eingelassen zu werden. So wurde die Wartezeit vor dem Domodossola-Tor des Messegeländes eben durch Frühstück im Bus, Weiterschlafen oder die Begrüßung von Bekannten überbrückt, die ebenfalls bereits eingetroffen waren.

Kurz nach 8 Uhr war es dann endlich soweit: Unser Bus durfte als erster in das Messegelände einfahren. Hinter uns hatten sich mittlerweile schon weitere Reisebusse eingereiht. Nach dem Ausladen des Busses und dem Abladen des Gepäcks in Messehalle 20 fand man sich beim deutschen Empfang ein, wo man alle wichtigen Informationen zum Treffen, seine Unterkunft, Essensmarke und Metro-Ticket sowie seine Aufgabe für die kommenden zwei Tage und, wenn man das wollte, auch eine kleine Arbeit für die eigentlichen Tage des Treffens bekam. Danach ließ sich die Wartezeit - vom Willkommensteam ausgerüstet mit einer frischen Semmel und einer Flasche "Acqua Oligominerale" - nutzen, um sich einen ersten Überblick über das Gelände zu verschaffen.

Essensmarke Metroticket

Gegen halb 12 erhielten wir dann die erste gemeinsame Mahlzeit mit den bisher eingetroffenen Helfern in Halle 10.

Essen Halle 20 Altar

Daran schloss sich ab 13 Uhr das erste gemeinsame Gebet in Halle 21A an. Ich war sehr überrascht, wie die Vorbereitenden es geschafft hatten, eine kühle, nüchtern-funktionale Messehalle mit orangefarbenen Stoff- und Papierbahnen, Kerzen, Ikonen, Pflanzen und riesigen, prächtig bemalten Stoffbaldachinen - teils antiken Mosaiken nachempfunden - in einen einladenden Gebetsraum zu verwandeln. Die von Instrumentalisten wunderschön begleiteten Gesänge, das gemeinsame Beten, Singen und Stillehalten trugen ihren Teil zur Gebetsatmosphäre bei.

Halle 20 Halle 12 Santo Spirito

Die Gastgemeinde

Nach dem Gebet brach ich mit ein paar Leuten, die derselben Gastgemeinde, Santo Spirito, zugeteilt waren, mit der Metro in den Stadtteil Lambrate auf. Auch auf dem Weg zu den und in den Metro-Stationen selbst hatten die Vorbereitenden in Fleißarbeit viele Wegweiser aufhängt bzw. waren als lebendige Wegweiser in orange unterwegs. An unserer Ausstiegshaltestelle wurden wir bereits von zwei italienischen Jugendlichen aus unserer Gastgemeinde empfangen. So war die Pfarrei Santo Spirito schnell gefunden. Im Gemeindezentrum herrschte bereits sympathisches Chaos und reger Betrieb.

Welcome BHF Lambrate

Überall hingen bunte Länderflaggen. Einige Kinder spielten Tischfußball und in einer hinteren Raumecke gab es einen rollbaren Basketballkorb. Wir wurden zunächst von den Jugendlichen mit einem Getränk unserer Wahl ausgestattet und hatten dann genug Zeit, die Örtlichkeiten kennenzulernen. Nachdem wir unsere Anmeldezettel abgegeben hatten, stellte uns Don Giuseppe schließlich unserer Gastfamilie vor, Cristina und ihrer zwölfjährigen Tochter Monica. Erfreut erfuhren wir, dass Cristina fließend englisch sprach und Monica in der Schule seit einem Jahr Deutsch lernte. Zusammen ging es jetzt erst einmal zwei Straßenecken weiter Richtung Bahnhof Lambrate, wo die beiden im vierten Stock eines Mehrfamilienhauses wohnten. Monica stellte uns drei Gästen bereitwillig ihr Kinderzimmer zur Verfügung. Nach dem Abladen des Gepäcks und einer ersten Aufteilung der Schlafgelegenheiten war es schon wieder Zeit, zu Abendessen und Abendgebet auf das Messegelände zurückzukehren. Jetzt war die Messehalle 21A schon besser gefüllt als noch zum Mittagsgebet, da den ganzen Tag über Helfer angereist waren. Später ging dieser erste Tag mit heißem Tee bei der Gastfamilie zu Ende.

Vorbereitung des Empfangs

Mit Cristinas leichtem, aber beharrlichen Klopfen an der Kinderzimmertür begann der zweite Tag in Mailand. Nach dem Frühstück mit Biscotti - italienischem Zwieback - Marmelade und Tee ging es wieder mit der Metro zum Messegelände.Um 11 Uhr trafen sich dort die verschiedenen Gruppen, um über ihre Aufgabe der kommenden zwei Tage informiert zu werden. Meine Gruppe war für den Empfang der deutschsprachigen Gäste zuständig. Dieser sollte in einer Schule, dem Istituto Gonzaga, in der Nähe des Mailänder Hauptbahnhofs stattfinden. Zusammen mit Danilo, der den Kontakt zur Schule hergestellt hatte, erklärten uns Frère Han-Yol und Frère Andreas unsere Aufgaben. Nach Mittagessen und Mittagsgebet brach meine etwa 40köpfige Gruppe mit der Metro zur Schule auf.

Nach der Besichtigung der Örtlichkeiten ging es ans Schilderaufhängen, Stühlestellen, Tafelbeschriften etc. Meine Vierergruppe bekam das Klassenzimmer der Klasse 2B zugeteilt. Dass es sich beim Istituto Gonzaga um eine kirchliche Schule handelte, konnte man bald erkennen. In jedem Klassenzimmer hingen ein Kreuzzeichen und religiöse Bilder - ein vertrauter Anblick für mich ehemalige Klosterschülerin. Außerdem war in jedem Raum ein Gemälde mit dem Heiligen Jean-Baptiste De La Salle zu finden, der den Orden der Schulbrüder und so in gewisser Weise auch diese Schule gegründet hatte. In "meinem" Klassenzimmer konnte man auch zwei Poster mit dem hübsch illustrierten Vater-unser und Ave-Maria bestaunen. Jede Klasse hatte zudem eine große Krippe aufgebaut. Überall fehlte das Jesuskind - logischerweise eigentlich. Denn die Schulferien hatten bereits vor Weihnachten begonnen. Aber die Heiligen drei Könige waren meist schon unterwegs.

Am späten Nachmittag konnten wir wieder zum Messegelände aufbrechen. Nach Abendessen und Abendgebet, wo dann später während des Treffens jeden Tag ein Teil der aus 42 verschiedenen Nationen angereisten Teilnehmer gegrüßt wurde, erwarteten uns Cristina und Monica wieder mit heißem Tee und Süßigkeiten.

Hauptbahnhof deutscher Empfang Padre Nostro Poster Ave Maria Poster

Ankunft weiterer Teilnehmer

Der nächste Tag begann für uns schon früh: Aufstehen um 5:30 Uhr und Aufbruch mit der Metro zum Istituto Gonzaga. Dort aßen wir unser mitgebrachtes Frühstück, tranken den heißen Tee, den zwei Leute aus der Südtiroler Gruppe mit ihrem Auto angeliefert hatten, und hängten noch letzte Wegweiser auf. Da es nur eine einzige Rolle mit Malerkrepp gab, wollte Frère Han-Yol sie bei sich "an zentraler Stelle" behalten. Darum klebte er den Schilderaufhängern, dem so genannten "Circulation-Team", nacheinander eine Reihe von Klebestreifen auf die Jackenärmel und meinte dazu: "Passt nur auf, wenn Ihr das nächstes Jahr so bei einer Modenschau seht, dann wisst Ihr, wo dieser Trend herkommt!"

Gegen 8 Uhr trafen bereits die ersten Jugendlichen ein. Beim Empfang waren wir in sieben Vierergruppen eingeteilt: Einer hatte die Aufgabe, den Gästen alle wichtigen Informationen zum Treffen zu erklären, einer vermittelte die Unterkünfte und gab Wegbeschreibungen dazu, einer (das war meine Aufgabe) verteilte die Metro-Tickets, Essensmarken und nahm den finanziellen Beitrag zum Treffen entgegen und der vierte aus dem Team war als "Läufer" da, damit die anderen drei nicht ihre Posten verlassen mussten, wenn bspw. die Metro-Tickets ausgegangen waren - also Taizé-typischer Welcome, wie alles in Taizé super organisiert.

Gegen Abend war die Vermehrung der Teilnehmerzahl schon zu sehen, zu hören und zu spüren. Die Mahlzeiten fanden von nun an in der riesigen Halle 11 statt, die Gebete in drei Messehallen gleichzeitig und während der Wartezeiten beim Anstehen in verschiedenen Schlangen blieb ab jetzt genug Zeit, sich über mehr als seinen Namen und seine Herkunft auszutauschen. Verrückt war nur, dass man seine neuen Bekanntschaften leider meist die ganze Woche nicht wieder zu Gesicht bekam. Sie wurden einfach von der Masse "verschluckt". (Einigen bin ich überraschenderweise sogar erst am allerletzten Tag bei der Abfahrt der Busse begegnet: "Ach, Du warst auch da?")

Abläufe des Treffens

Jeder Tag begann von nun an mit einer Heiligen Messe in unserer Gastgemeinde, während der Monica zuverlässig ihren Dienst als "chierichetto" - Ministrantin - versah. Gleich im Anschluss an die überwiegend englischsprachige Eucharistiefeier mit Lesungen auf Litauisch, Polnisch, Französisch und Spanisch - wir vier Deutsche wurden oft wahlweise einfach den Polen oder Franzosen zugeschlagen - fand ein kleines Morgengebet mit Elementen und Liedern aus Taizé statt. Dann traf man sich im Gemeindezentrum zu Gesprächsgruppen.

Santo Spirito Altar Altarbild Santo Spirito Gesprächsgruppen Gruppenfoto Santo Spirito

Müllsammler

Mittags hatte ich dann meine kleine "Arbeit" als Müllsammler während des Essens zu erfüllen – was sich als recht amüsante Aufgabe herausstellte, wo man mit vielen Menschen auf unkomplizierte Weise in Kontakt treten konnte. Damit nämlich nicht alle 50 000 Leute beim Essen in der Messehalle auf einmal die Mülltonnen aufsuchten, wurde der Müll von einer Gruppe von Jugendlichen den Leuten am Platz abgenommen. So staksten wir also jeder mit einem großen, blauen Müllsack ausgestattet durch die am Boden sitzenden Esser und fragten nach "immondizia, déchets, basura, smieci, desperdício" oder "rubbish", worauf uns die Leute dann bereitwillig ihren Müll in den Beutel steckten, mit einem fröhlichen "No, thanks!" ablehnten oder uns spaßeshalber ihre Freunde anboten.

Nach dem Mittagsgebet hatte man die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Workshop-Angeboten zu wählen. Einmal erlebte ich einen Diavortrag von mehreren jungen Leuten, welche einige Monate als „Missionar auf Zeit“ in Brasilien, Kamerun, Bangladesh, Pakistan, Tansania oder anderen Ländern mitgelebt hatten. Dieser Vortrag fand im Kino der Pfarrei San Ildefonso statt, einem großen, einladenden Saal, mit roten Klappsesseln und einer Theaterbühne, hinter der sich dann die Leinwand befand. Ein richtiges eigenes Pfarrkino, auch mal eine schöne Sache…

Besuch des Mailänder Doms

Am nächsten Tag fand ich endlich Gelegenheit, einen kurzen Abstecher in den Mailänder Dom zu machen. Dort wurde gerade eine Ausstellung über die Borromei, Carlo und seinen Bruder Federico, gezeigt. Etwas Besonderes war dabei für mich, das Grab des Heiligen Karl Borromäus in der Krypta des Domes zu besuchen. Denn er ist der Patron meiner Studentengemeinde in Chemnitz.

Dom außen Dom innen Grab von Carlo Borromeo

Workshop zum Thema Europa

Am Nachmittag nahm ich an einem sehr interessanten Workshop zum Thema „Europa“ teil. Er wurde vom interministeriellen Beauftragten für Tsunami-Angelegenheiten geleitet, einem "Fachmann für internationale Fragen" wie es im Programmheft hieß, der Frankreichs Hilfsmaßnahmen im indonesischen Aceh koordiniert hatte. Ganz bescheiden stellte er sich uns lediglich als Jean-Claude und langjährigen Freund der Communauté und Frère Rogers vor. Nach einem kurzweiligen historischen Abriss des Referenten über die Entwicklung der EU konnten wir uns in Kleingruppen anhand von vier Themenschwerpunkten mit Europa auseinandersetzen und unsere Ergebnisse im Anschluss der Großgruppe vorstellen.

Regionaltreffen

Am vorletzten Tag des Treffens und letzten Tag des Jahres 2005 fanden nachmittags „Regionaltreffen“ statt. Die deutschsprachigen Gäste - bis auf die Schweizer - trafen sich mit Frère Wolfgang, Frère Han-Yol und Frère Andreas in der Basilika Sant' Ambrogio. Dort erfuhren wir Wissenswertes über diese älteste Kirche von Mailand und den Heiligen Ambrosius. Einige Jugendliche, welche schon seit September vor Ort waren, erzählten von den Vorbereitungen des Jahresendtreffens in Mailand. Die Leute vom „Regenbogen-Tourservice“ stellten sich vor und gemeinsam machten wir uns Gedanken darüber, wie wir den „Pilgerweg des Vertrauens“ auch zuhause weitergehen könnten.

Sant' Ambrogio Basilikaturm Regionaltreffen

Jahreswechsel

Den Silvesterabend feierten wir in unserer Gastgemeinde mit Friedensgebet und einem „Fest der Völker“.

Fest der Völker Buffet

Am ersten Januar wurden wir nach der Heiligen Messe von unseren Gastfamilien zum Mittagessen eingeladen. Cristina tischte uns leckere Tortellini, Linsen mit Wurst und Brot, Mandarinen, Nüsse, Dörrobst und danach Kaffee mit Panettone, dem Mailänder Weihnachtskuchen, auf. Dabei wurde uns der Brauch, am Neujahrstag Linsen zu essen, damit erklärt, dass die Linsen für Reichtum (Münzen) stünden und man deshalb am ersten Januar auf keinen Fall Geflügel essen dürfe, weil dieses ja Linsen frisst, was dann Armut nach sich ziehen könnte. Ein Brauch, der den einen oder anderen auch an das Erzgebirgische "Neunerlei" erinnert (welches allerdings schon am Heiligen Abend aufgetischt wird.

Abschiednehmen

Die Zeit bis zur Abfahrt der Busse nach Deutschland verging leider viel zu schnell und der Abschied fiel uns nicht leicht, war man trotz der kurzen gemeinsamen Zeit doch wirklich fast eine Familie geworden. Die Mailänder hatten uns alle so herzlich aufgenommen. Selbst in der Metro hingen Informationstafeln, gezeichnet vom Verkehrsminister und vom Präsidenten der Lombardei, über das Treffen und Taizé für die Fahrgäste und Willkommensschilder für uns. Als ich auf diesen Schildchen das Wappen der Lombardei entdeckte, dachte ich zuerst, sie hätten das Taizé-Kreuz nicht richtig hinbekommen. Denn die beiden Zeichen ähneln sich, wie ich finde. Das Symbol der Lombardei ist einer stilisierten Camuna-Rose, einer urzeitlichen Felszeichnung aus dem Neolithikum, nachempfunden, wie ich später erfuhr.

Metroschild Metroschild

Am ersten Abend des Treffens hatten um 19 Uhr sogar alle Kirchenglocken der Stadt Mailand zu unserer Begrüßung geläutet und verschiedene Priester, darunter der Erzbischof von Mailand, Kardinal Dionigi Tettamanzi, nahmen an den Abendgebeten auf dem Messegelände teil. Ich durfte einen sehr, sehr schönen Jahreswechsel erleben - und hoffentlich nicht zum letzten Mal in dieser Art. Vielleicht sieht man sich ja beim nächsten Mal in Zagreb wieder?

Abfahrt

Was bleibt, ist der Dank für diese bewegenden Tage, besonders den Brüdern der Communauté, den Schwestern von Saint André, den vielen weiteren Helfern, die das Treffen schon monatelang vorbereitet, den Mailändern und nicht zuletzt den Busfahrern, die uns sicher nach Italien und wieder nach Hause gebracht hatten.